Lesen Sie doch, was Sie wollen!
Unsere Beiträge zu beziehungsorientierter Persönlichkeits-, Team- & Organisationsentwicklung. Inspiriert durch die zahlreichen Begegnungen mit unseren Kunden & Menschen, die wir begleitet haben.
In unserem Verlag In Relation Publications sind mittlerweile 7 Bände erschienen. Sie sind alle im Buchhandel und online erhältlich.
Zwei Themen zum Stöbern
Vielleicht haben Sie Lust, in eins der nachfolgenden Themen reinzulesen ...
Augenhöhe: das A & O gelingender Beziehungen
Kurz & knapp
Augenhöhe ist eine wesentliche Voraussetzung für gelingende Beziehungen. Geht sie verloren, werden Beziehungen üblicherweise schwierig. Gleichzeitig ist Augenhöhe nicht einseitig herstellbar. Sie ist unverfügbar und doch sehnen wir uns als Menschen danach, einander auf Augenhöhe begegnen zu können. Warum das so ist und was dafür hilfreich sein kann, erläutern wir nachfolgend.
Der andere als Ebenbürtiger
Ebenbürtig zu sein bedeutet, dass andere weder über uns noch unter uns stehen. Es meint, dass der andere auf gleicher Ebene mit uns ist. Und es meint, dass niemand aufgrund irgendwelcher Merkmale ein besserer oder schlechterer Mensch ist. Das anzunehmen, ist eine Kulturleistung und kann helfen, unser Überleben als Menschheit zu sichern. Ebenbürtigkeit ist eine anthropologische Festlegung, die zum Weisheitswissen des Menschen zählt. Wir vergessen sie nur manchmal, z.B. wenn wir Krieg führen. Und merken dann schmerzlich, wie kostbar Frieden ist als Beziehung, die von Augenhöhe geprägt ist.
Augenhöhe als ebenbürtige Begegnung
Augenhöhe meint die ebenbürtige Begegnung von Menschen oder den gelebten Ausdruck von Ebenbürtigkeit in Beziehungen (Korpiun 2022). In Beziehungen merken wir sofort, ob sie auf Augenhöhe sind oder nicht. Dafür brauchen wir weder Modelle noch Training. Augenhöhe ist auch unabhängig von der Körpergröße. Wir können uns problemlos auf Augenhöhe begegnen, obwohl andere einen Kopf größer oder kleiner sind. Selbst Alter spielt keine Rolle. Auch die Begegnung zwischen Kindern und Erwachsen kann auf Augenhöhe sein. Oder eben auch nicht.
Wodurch Augenhöhe gefährdet wird
Augenhöhe ist nicht einseitig herstellbar, selbst wenn wir uns alle danach sehen. Das bedeutet auch, dass gelingende Beziehungen nicht einseitig herstellbar sind. Auch sie sind unverfügbar. Ein Candlelight Dinner im besten Restaurant kann sehr fad sein, selbst wenn die Beziehungspartner Besseres erhoffen. Manchmal sind wir einfach nicht gut drauf und dann hilft es auch nichts, sich vorzunehmen, anderen auf Augenhöhe begegnen zu wollen. Dann sind Rückzug oder Einigeln die bessere Wahl.
Auch in abhängigen Beziehungen geht Augenhöhe oft verloren. Beispiele sind symbiotische Beziehungsmuster oder solche, die von Über- und Unterverantwortung geprägt sind. Manchmal mag sich das wie Augenhöhe anfühlen; doch in Wirklichkeit ist es Pseudo-Augenhöhe.
Führungskräften fällt es immer wieder schwer, zu akzeptieren, dass sich Augenhöhe nicht einseitig herstellen lässt. Und auch Mitarbeitende verzweifeln manchmal daran. Weiterhelfen kann hier nur, sich von der Steuerungsillusion zu verabschieden, Augenhöhe sei einseitig verfügbar oder könne gemanagt werden. Sie bleibt flüchtig in Beziehungen und kann immer wieder verlorengehen – auch in guten Freundschaften und Partnerschaften, wie wir alle aus Erfahrung wissen. Sollten wir daher nicht darauf hoffen?
Augenhöhe als lohnender Beziehungszustand
Gerade weil Augenhöhe flüchtig ist, lohnt sich der Einsatz, sie bewahren zu wollen. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für gelingende Beziehungen. Gerade weil sie keiner allein „besitzt“, kann sie nicht von „den Mächtigen“ missbraucht werden, um Einfluss zu nehmen. Ganz im Gegenteil braucht es gerade bei Auseinandersetzungen, Streit und in Konflikten klare innere Haltungen, damit Augenhöhe erhalten bleibt.
Konsonante Begegnungen auf Augenhöhe
Konsonante, stimmige Begegnungen auf Augenhöhe sind beispielsweise vertiefte Begegnungen, die von Intimität und Nähe geprägt sind. Oder von konstruktiver Zusammenarbeit, bei der Neues entsteht und die Beziehungspartner über sich selbst hinauswachsen. Dann kann Verbundenheit entstehen und wir beginnen, miteinander zu schwingen. Konsonante Begegnungen weiten den Beziehungsraum.
Menschen tendieren eher dazu, sich in solchen Räumen zu öffnen, einander zuzuwenden und sich ganzheitlicher aufeinander einzulassen. Damit gehen wir ein Wagnis ein und werden wir verletzlicher. Und gleichzeitig bieten konsonante Begegnungsräume, die z.B. durch dialogischen Austausch geprägt sind, deutlich größere und damit umfassendere Begegnungsmöglichkeiten als der dissonante Raum. Dann kann vielleicht Berührung entstehen, die Verbundenheit schafft und Veränderung bewirkt. Das ist hilfreich, um sich miteinander zu entwickeln.
Dissonante Begegnungen auf Augenhöhe
Dissonante Begegnungen auf Augenhöhe sind deutlich herausfordernder als die konsonant-stimmigen. Sie betonen die Unterschiedlichkeit und Gegensätzlichkeit von Menschen. Etwa wenn wir uns Rückmeldungen oder Feedback geben. Oder wenn wir andere konfrontieren oder Kritik üben. Auch bei Debatten oder Diskursen werden eher die Unterschiede betont – von Meinungen, Ansichten, Positionen und Überzeugungen. Dann kann es schwieriger sein, das Verbindende zu sehen.
Wenn Unterschiede zu groß werden, werden Grenzen wichtiger. Dann sind wir herausgefordert, uns abzugrenzen und Grenzen aufzuzeigen. Etwa wenn die Kultur in Teams durch das Verhalten einzelner gefährdet ist. Und wenn sich dann nichts ändert, müssen wir uns mit der Frage von Konsequenzen bis hin zur Trennung auseinandersetzen. Überhaupt sind Trennungen immer wieder Bestandteil des Lebens. Es wird einfacher, wenn es gelingt, auch dissonante Begegnungen auf Augenhöhe zu gestalten – sprich sich auf Augenhöhe Feedback zu geben, zu diskutieren, zu streiten, abzugrenzen oder zu trennen.
Ob das gelingen kann, ist vor allem eine Frage der Haltung. Wenn die Beziehungspartner sich als ebenbürtig annehmen und nicht gegenseitig abwerten, dann ist das eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass Beziehungen auch unter diesen Umständen als gelingend empfunden werden.
Weiterführende Literatur
Korpiun, M. (2022): Augenhöhe und ihre Bedeutung für gelingende Beziehungen. In: Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ZTA), 39. Jg., H. 4, S. 317 - 332
Beziehungskompetenzen: wie wir Beziehungen gestalten
Kurz & knapp
Als Menschen gestalten wir Beziehungen auf ganz vielfältige Weise. Das umfasst nicht nur nahe und vertrauensvolle Beziehungen oder kooperatives Miteinander. Herausfordernd wird es, wenn es darum geht, sich konstruktiv auseinanderzusetzen, wirksam Grenzen zu ziehen, konsequent zu sein, sich abzugrenzen und mit Widersprüchen und Ambiguitäten umzugehen. Manches davon können wir besser; anderes fällt uns schwerer. Wir geben nachfolgend einen Überblick, auf welche Beziehungskompetenzen wir zurückgreifen, wenn wir miteinander Beziehungen gestalten.
Beziehungskompetenzen im Überblick
Unsere Fähigkeiten, uns miteinander in Beziehungen regulieren und steuern zu können, lernen wir von Geburt an. Bereits Säuglinge können sich anderen zu- oder abwenden und nehmen damit Einfluss auf die Beziehung. Und bis wir etwa 12 Jahre als sind, haben wir in der Schule des Lebens alle wesentlichen Beziehungskompetenzen erlernt, um im Leben zurechtzukommen. Zusammengefasst sind das vor allem die Fähigkeiten zu
nahen & vertrauensvollen Beziehungen,
kooperativem Handeln,
Selbstreflexion & Feedback,
Auseinandersetzung & Konflikt,
Abgrenzung & Grenzziehung, sowie
gutem Umgang mit Widersprüchen.
Die Entwicklung des Modells
Die spezifische Weise, in der wir diese Beziehungsformen konkret ausprägen, prägt zugleich die Kultur und damit die Effektivität und Wirksamkeit im Miteinander. Der Ansatz beruht auf einem entwicklungspsychologischen Modell, das von Matthias Sell (2009) entworfen worden ist. Es wurde von Thiele & Korpiun (2016) auf die Nutzung in Teams und Organisationen übertragen. Darauf aufbauend haben Hupperich & Jenke (2018) ein empirisches Messmodell entwickelt und statistisch validiert. Auf unserer Einstiegsseite finden Sie einen kostenlosen Selbsttest. Nachfolgend stellen wir die einzelnen Beziehungskompetenzen kurz vor.
Nahe & vertrauensvolle Beziehungen
Diese Beziehungskompetenz umfasst die Fähigkeit, sich aufeinander einlassen und Vertrauen entstehen lassen zu können. Dazu gehört im Miteinander, sowohl nahe und vertrauensvolle Beziehungen eingehen als auch in angemessener Form auf Distanz zueinander gehen zu können. Das ist eine wichtige Voraussetzung dafür, dass sich alle miteinander sicher fühlen und bereit sind, sich zu zeigen.
Kooperatives Handeln
Diese Beziehungskompetenz umfasst die Fähigkeit zum kooperativen Handeln auf gemeinsame Ziele hin. Dazu gehört im Miteinander, gut zu kooperieren, sich abzustimmen, gemeinsam zu Ergebnissen zu kommen, gute Entscheidungen zu treffen, im Dialog Neues zu explorieren und gemeinsam an einem Strang zu ziehen. Das ist wichtig, um miteinander Ziele zu erreichen.
Selbstreflexion & Feedback
Diese Beziehungskompetenz umfasst die Fähigkeit zur Selbstreflektion sowie zur Annahme von verhaltensbezogenem Feedback und der Rückmeldung zu Leistung. Dazu gehört im Miteinander, sich in der Zusammenarbeit differenziert reflektieren und austauschen zu können, und zwar sowohl im Hinblick auf das jeweilige Verhalten der einzelnen als auch im Hinblick auf Verbindlichkeit. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um gemeinsam zu lernen.
Auseinandersetzung & Konflikt
Diese Beziehungskompetenz umfasst Konfliktfähigkeit und die Fähigkeit zur diskursiven Auseinandersetzung. Dazu gehört im Miteinander, unterschiedliche Standpunkte und Meinungen zuzulassen, um beste Lösungen miteinander ringen zu können sowie konstruktiv und lösungsorientiert in Konflikte zu gehen. Das ist eine wichtige Voraussetzung für die gemeinsame Entwicklung.
Abgrenzung & Grenzziehung
Diese Beziehungskompetenz umfasst die Fähigkeit zum Umgang mit und zum wirksamen Aufzeigen von Grenzen. Dazu gehört im Miteinander, Grenzen ziehen und respektieren zu können und bei deren Überschreitung Konsequenzen zu ziehen sowie erforderlichenfalls auf Distanz zu gehen oder sich zu trennen. Das ist eine wichtige Voraussetzung für Klarheit und Verbindlichkeit.
Umgang mit Widersprüchen
Diese Beziehungskompetenz umfasst die Fähigkeit zum Umgang mit Widersprüchen, Zielkonflikten, Mehrdeutigkeiten, Politik etc. Dazu gehört im Miteinander, mit gegensätzlichen Perspektiven umgehen sowie Ambiguitäten aushalten zu können. Und Zielkonflikte als Teil der Realität zu akzeptieren, ohne gleich nach Eindeutig zu suchen. Alles das ist eine wichtige Voraussetzung für die erwachsene Reifung in Beziehungen.
Erwachsene Beziehungen auf Augenhöhe
In der Gestaltung unseres Miteinanders greifen wir auf alle diese Beziehungsformen zurück. Und entwickeln uns dabei ständig weiter. Sie prägen damit in Summe unsere Fähigkeiten aus, Beziehungen gemeinsam und auf Augenhöhe gestalten zu können. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass Beziehungen als gelingend wahrgenommen werden, wir uns miteinander wohl fühlen und gemeinsam vorankommen.
Weiterführende Literatur
Hupperich, S. & Jenke, C. (2019). Beziehungskompetenzen in Organisationen. Eine empirische Studie zur Messbarkeit. In: Scheurenbrand, C. (Hrsg.): Haltung und Haltung, Lengerich: Pabst Science Publishers, S. 240 – 250
Sell, M. (2009): Beziehungsformen als Element konsequenter transaktionaler Denkweise. In: Zeitschrift für Transaktionsanalyse (ZTA), 26. Jg., H. 2, S. 101 – 115
Thiele, M. & Korpiun, M. (2016): Wie die Ausprägung von Beziehungskompetenzen die Kulturen von Organisationen prägen. In: Lohkamp, L. & Raeck, H. (Hrsg.): Tore und Brücken zur Welt. Willkommen in bewegten Zeiten, S. 400 - 416
Lesen Sie doch mal los!
Eine Auswahl unserer Veröffentlichungen zu beziehungsorientierter Persönlichkeits-, Team- & Organisationsentwicklung. Viele können Sie direkt über die Links beziehen.
Korpiun, M. (2024): Innere Beziehungsbilder und ihr Einfluss auf die Gestaltung von Beziehungen. Eine relationale Erweiterung des Verständnisses von Grundpositionen. In: Zeitschrift für Transaktionsanalyse, 41. Jg., H. 4, S. 313-329
Korpiun, M. (2024): The Leadership Triad. A Relational Model. In: Transactional Analysis Journal (TAJ), Vol. 54, No. 3, pp. 245-260, https://doi.org/10.1080/03621537.2024.2359294
Korpiun, M. & Thiele, M. (2023): Beziehungsorientierte Beratung und Begleitung von Menschen, Teams & Organisationen. Was das für Lebensberatung, Coaching, Supervision, Team- & Organisationsentwicklung bedeutet, Nr. 7, Hannover: In Relation Publications
Korpiun, M. (2023): Beziehungsorientierte Persönlichkeits-, Team und Organisationsentwicklung in der Praxis. In: Zeitschrift für Transaktionsanalyse, 40. Jg., H. 3, S. 285-300
Korpiun, M. (2023): Beziehungsorientierung als Handlungsperspektive der Persönlichkeits-, Team- und Organisationsentwicklung. In: Zeitschrift für Transaktionsanalyse, 40. Jg., H. 2, S. 155-172
Korpiun, M. (2022): Augenhöhe und ihre Bedeutung für gelingende Beziehungen. In: Zeitschrift für Transaktionsanalyse, 39. Jg., H. 4, S. 317-332
Korpiun, M. (2022): Beziehungsorientierte Konfliktlösung in Organisationen. In: Heinrich, B./Fassbender, I./Kauka, E. (Hrsg.). Toleranz und Respekt für ein friedvolles Miteinander, Lengerich: Pabst Science Publishers, S. 107-116
Korpiun, M. (2022): Sviluppo Organizzativo Relazionale. Traduzione di Luca Fornari. In: Gianluca Costardi (Ed.): Relazioni di Consulenza. Quaderni di Psicologia Analisi Transazionale e Scienze Umane, N. 77, p. 69-93
Korpiun, M. & Korpiun, S. (2022): Relationales Selbst: Was uns als Menschen einzigartig macht und zugleich verbunden sein lässt. In: Korpiun, M./Jenke, C./Thiele, M. (Hrsg.). Vom ICH zum WIR: Warum wir ein neues Menschenbild brauchen. Nr. 2, 2. Aufl., Hannover: In Relation Publications, S. 73-142
Korpiun, M. & Thiele, M. (2022): Am Ende des Individualismus: Warum wir ein neues Menschenbild brauchen. In: Korpiun, M./Jenke, C./Thiele, M. (Hrsg.). Vom ICH zum WIR: Warum wir ein neues Menschenbild brauchen. Nr. 2, 2. Aufl., Hannover: In Relation Publications, S. 19-70
Korpiun, M. (2020): Relational Organizational Development. In: Transactional Analysis Journal (TAJ), Vol. 50, No. 3, pp. 207-220, /10.1080/03621537.2020.1771030
Hupperich, S. & Jenke, C. (2019): Beziehungskompetenzen in Organisationen. Eine empirische Studie zur Messbarkeit. In: Scheurenbrand, C. (Hrsg.): Haltung und Haltung, Lengerich: Pabst Science Publishers, S. 240 – 250
Korpiun, M. (2019): Das Menschenbild hinter Neuer Arbeit: warum es mehr um Haltung als um Methoden und Tools geht. In: Scheurenbrand, C. (Hrsg.). Halt und Haltung, Lengerich: Pabst Science Publishers, S. 184-193
Thiele, M. & Korpiun, M. (2019): Ebenen von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen. In: Thiele, M./Korpiun, M./Jenke, C. (2019). Konzeptionelle und praktische Erwägungen zur Entwicklungsarbeit mit Organisationen, Nr. 3, Hannover: In Relation Publications, S. 57-80
Thiele, M./Korpiun, M./Jenke, C. (2019): Ein Leitbildmodell zur praktischen Anwendung in Workshops. In: Thiele, M./Korpiun, M./Jenke, C. (2019). Konzeptionelle und praktische Erwägungen zur Entwicklungsarbeit mit Organisationen, Nr. 3, Hannover: In Relation Publications, S. 81-111
Thiele, M. & Korpiun, M. (2019): Die Orientierungs- und Motivationsfunktion organisationaler Leitbilder. In: Thiele, M./Korpiun, M./Jenke, C. (2019). Konzeptionelle und praktische Erwägungen zur Entwicklungsarbeit mit Organisationen, Nr. 3, Hannover: In Relation Publications, S. 113-135
Thiele, M./Korpiun, M./Jenke, C. (2019): Erweiterung und praktische Anwendung des Modells der Gruppenkräfte & Gruppenarten von Eric Berne oder wie eine Organisation zu einer einheitlichen Selbsteinschätzung ihrer Lage gelangt. In: Thiele, M./Korpiun, M./Jenke, C. (2019): Konzeptionelle und praktische Erwägungen zur Entwicklungsarbeit mit Organisationen, Nr. 3, Hannover: In Relation Publications, S. 137-189
Korpiun, M. (2018): Eine persönliche Spurensuche der Relationalität in der Begegnung mit Matthias Sell. In: Franzen, G. (2018). Relationalität – Festschrift zum 70. Geburtstag von Matthias Sell, Hannover: INITA, S. 293-297
Korpiun, M. & Thiele, M. (2018): Relationale Organisationsentwicklung. In: Franzen, G. (2018). Relationalität – Festschrift zum 70. Geburtstag von Matthias Sell, Hannover: INITA, S. 141-163
Korpiun, M. & Thiele, M. (2018): Relationale Identität. Ein Beitrag zum Verständnis des Menschen als wesenhaft Bezogenem. In: Franzen, G. (Hrsg.). Relationalität – Festschrift zum 70. Geburtstag von Matthias Sell, Hannover: INITA, S. 114-140
Korpiun, M. & Thiele, M. (2017): Beziehungsmacht. Was Macht in Beziehungen macht. In: Korpiun, M./Lecour, M./Thiele, M. (Hrsg.). Macht & Management. Die Macht der Ohnmacht und die Ohnmacht der Macht, Nr. 1, Hannover: In Relation Publications, S. 11-37
Korpiun, M. & Thiele, M. (2016): Organisationen als sinnorientierte Konstitution kollektiver Beziehungsbilder - Grundlagen eines beziehungsorientierten Organisationsverständnisses. In: Lohkamp, L. & Raeck, H. (Hrsg.). Tore und Brücken zur Welt. Willkommen in bewegten Zeiten, Lengerich: Pabst Science Publishers, S. 180-200
Thiele, M. & Korpiun, M. (2016): Wie Beziehungskompetenzen die Entwicklung von Kultur und damit von Organisationen prägen. In: Lohkamp, L. & Raeck, H. (Hrsg.). Tore und Brücken zur Welt. Willkommen in bewegten Zeiten, Lengerich: Pabst Science Publishers, S. 400-416
Korpiun, M. (2015): Dialog als Beziehungsgeschehen. In: Riess-Beger, D. (Hrsg.): Zukunft denken – Wandel gestalten. Perspektiven zu persönlicher Entwicklung, gesellschaftlicher Veränderung und ökonomischem Erfolg, Lengerich: Pabst Science Publishers, S. 167-179
In Relation Publications:
beziehungsorientierte Literatur
Die Reihe und die in ihr veröffentlichten Beiträge sind interdisziplinär ausgerichtet. So verbinden sich z.B. ökonomische, psychologische, soziologische und philosophische Ideen und Impulse. Es kommen dabei Menschen mit unterschiedlichen Kompetenzen zu Wort: Wissenschaftler & Praktiker, Führungskräfte & Mitarbeitende aus Organisationen, Personal- & Organisationsentwickler, Berater & Coaches.
Wir wollen damit einen Beitrag leisten, um Orientierungspunkte zu finden in einer immer komplexer werdenden Welt, wollen anregen und inspirieren.
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